Akademie für digitale Transformation

Probieren Sie das Bildungsprogramm aus, das Ihre Produktion effizienter macht. Hier erhalten Sie Know-how und einen Überblick über Möglichkeiten zur Optimierung täglicher Aktivitäten und Routinen in Ihrem Unternehmen. Unter der Anleitung von Menschen mit langjähriger Branchenerfahrung erstellen Sie einen Digitalisierungsplan, der auf Ihr Unternehmen/Ihren Prozess zugeschnitten ist.

Die Akademie wurde im Rahmen des EDIH-DIGIMAT-Projekts erstellt und wird aus Mitteln der Europäischen Union und des Ministeriums für Industrie und Handel unterstützt. Daraus ergibt sich auch der subventionierte Preis dieser praxisorientierten Ausbildung.

Programm der Akademie für digitale Transformation 

Einführung in die Digitale Akademie
  • Informationen über das EDIH-DIGIMAT-Projekt und die Bedeutung der EU-Beteiligung, Vorstellung der Partner und Aktivitäten
  • Vorstellung der Partner, testbeds Intemac und CEITEC, JIC und ein Querschnitt durch die Themen der Digitalen Akademie
  • Einführung in Schlank Methoden, Überblick über Werkzeuge und Ansätze in Produktions- und Nicht-Produktionsprozessen 
  • Ganzheitliche Umgestaltung und Prozessoptimierung (5S/4R, VM, SW, LineBalancing, VRK, SMED, TPM-AM, SFM, ...)
  • Industrie 4.0 - wie wirkt sie sich auf uns aus und wissen wir überhaupt, was sie ist?
  • Digitalisierung im verarbeitenden und nicht-verarbeitenden Gewerbe
  • Vorbereitung von Studien und Konzeption von Projekten einzelner Teilnehmer der Akademie
  • Erstellung eines Projektplans, Meilensteine, lieferungen und Erwartungen
  • KPIs
  • Besuchen Sie Prüfstand Intemac und derzeit laufende Projekte 
  • Optionen Prüfstand außerhalb der Akademie für digitale Transformation
  • Überblick über die interessantesten Projekte und Aktivitäten in der Digitalisierung - Best Praxis 
  • Finanzierung von Transformationsmaßnahmen und Digitalisierung
Vom aktuellen, idealen Zustand zum ideal-realen
  • Ein Querschnitt der Geschäftsprozesse und wie man sie am effektivsten abbildet - PRAKTISCH im Betrieb eines Partnerunternehmens:
  • VSM/VSD - Wertstrom-Mapping und Wertstrom-Design
    • Aktueller Stand
    • Ideale Prozessgestaltung - Konzeptualisierung
    • Entwurf eines idealen realen Prozesses - Konzeptualisierung
  • Analyse des Auftragsabwicklungsprozesses
  • Analog vs. digital in der Analyse
  • Best-Practice-Beispiele aus Analysen aus verschiedenen Sektoren des verarbeitenden und des nicht-verarbeitenden Gewerbes
  • Exkursion zu Karel Kaňák - papierlose Produktion, Kapazitätsplanung, navigierte Montage
Cleaning before digitization
  • Überblick über den Stand der einzelnen Projekte der Teilnehmer (analytischer Teil und ideeller Realprozess)
  • Statusbewertung + Plan für die nächsten Schritte
  • Ein Überblick über Lean & Growth-Tools und deren Einsatz bei der Beseitigung von Verschwendung und der Vorbereitung auf die Digitalisierung von Prozessen
    • Robuste Prozesse (QM-Tools, 5S/4R, visuelles Management)
    • Fluss und Rhythmus (standardisierte Arbeit, Line-Balancing, Reduzierung von Abweichungen, SMED, TPM/AM)
    • Pull-Prinzipien (schlanke Logistik, Kanban-Systeme, JIT-JIS, Material- und Kommunikationsflüsse)
    • KVP - Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Kommunikation vor Ort - Shopfloor Management
  • Best Practice-Besuch bei Erreka - Plast (Olomouc)
    • Besuch beim offiziellen Best-Practice-Partner von Effectivity
    •  SFM - Shopfloor Management / Kommunikation vor Ort
    • Problemlösungsmethodik (4F, A3)
    • KVP - eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und der Projektarbeit
    • Strategien und Hoshin Kanri
    • Offene Diskussion mit dem Management und den zuständigen Mitarbeitern
    • Idealzustand vor der Digitalisierung
    • Ideenaustausch
Fehlersuche und Power BI
  • Überblick über den Stand des Projekts jedes Teilnehmers (Fortschritte nach der Abbildung und Gestaltung des neuen Prozesses)
  • Bewertung der aktuellen Situation, Diskussion von Problemen und Erfolgen innerhalb der Gruppen
  • Datengesteuerte Organisation im Rahmen von Industrie 4.0
  • Arbeit mit Daten, Qualitätsanalyse und organisatorische Bereitschaftsphasen
  • Best-Practice-Vortrag und Diskussion mit inspirierenden Referenten aus der Tschechischen Republik und dem Ausland
  • Einstieg in Power BI - Verarbeitung von Daten aus verschiedenen Inputs, digitales Dashboard, KPIs und Verbindungen
    • Voraussetzungen für die Implementierung und Grundlagen der Arbeit mit dem Power BI-System - Effektivität
  • Die Rolle einer gut abgestimmten täglichen Kommunikation
    • SFM Shopfloor Management in Produktions- und Nicht-Produktionsprozessen
    • Abweichungsmanagement in Projektmanagement und Projektorganisationen
    • Eskalation und Kaskadierung innerhalb der Organisationsstrukturen
  • Digitales vs. analoges vs. hybrides Shopfloor Management
  • Best Practice - digitale SFM-Tools, die besten Alternativen auf dem Markt
  • KVP und Problemlösungsorganisation
  • Best-Practice-Beispiele von Branchenkollegen und ihre Vorgehensweise bei der täglichen Problemlösung
  • Problemlösung - ein Querschnitt durch die Methoden
Virtuelle Welten, digitale Zwillinge, Logistik
  • Stand der Technik bei Automatisierung und Digitalisierung
    • Überblick über Trends und Marktrichtung
  • Überblick über Informationssysteme und andere SW-Lösungen zur Steigerung der Effizienz des Unternehmens und die Möglichkeiten ihres Einsatzes 
    • Unternehmenshierarchie
    • Verknüpfung mit der Organisationsstruktur des Prozesses
  • ERP + MES
  • SW-Automatisierung
  • Papierlose Produktion
  • Teamarbeit

Unterschiedliche thematische Blöcke:

  • Virtuelle Welten und digitale Zwillinge
    • Virtuelle Entwicklung, Inbetriebnahme und Implementierung von neuen Funktionen
    • Virtuelle Welten OMNIVERSE, UNITY, Siemens, UR+, ISAAC und andere
  • Unterstützung und Service im Bildungsbereich + interne Logistik
    • Interaktive Anleitungen erstellen
    • Fern-Briefing
    • Materialfluss - Indoor-Lokalisierung, Pick by Light und KI-gesteuerte Montage
Robotik, Bildverarbeitungssysteme, KI, 3D-Druck, 5G, Energie

Unterschiedliche thematische Blöcke Tag 1:

  • 5G-Optionen für industrielle Netzwerke
    • Vision der zukünftigen Nutzung
    • Steuerung eines autonomen Roboters über 5G
  • Anwendung von KI und ML bei der Trendvorhersage und allgemeinen Datenauswertung
  • Besichtigung des RICAIP-Testbeds Brno

Verschiedene thematische Blöcke Tag 2:

  • Robotik 
    • Kollaborative, autonome und industrielle Robotik
  • Industrielle Automatisierung mit AI-Vision-Systemen
    • Master-Kontrollsystem für periphere Zusammenarbeit
    • Maschinelles Sehen
    • AI-Anwendungen für die Sicherheit am Arbeitsplatz
    • Qualitätskontrolle mit AI

Was Sie von der Akademie mitnehmen werden

  • Bewährte Werkzeuge, die Ihnen bei internen Veränderungen helfen
  • Know-how, wie Sie den Betrieb Ihres Unternehmens optimieren können
  • Sie lernen, wie Sie Ziele effektiv definieren und Ihr Projekt managen
  • Sie berechnen die Rentabilität des Projekts
  • Sie erfahren, wie Sie externe Finanzierungsquellen nutzen und den erforderlichen Digitalisierungsgrad bewerten können
  • Neue Kontakte – Die Akademie wird von einem erfahrenen Mentor geleitet, der Ihnen bei Ihrem Projekt hilft, und Sie werden Kollegen aus anderen Produktionsunternehmen kennenlernen, mit denen Sie Ihre Erfahrungen austauschen können

Wie wird die Akademie geführt?

Wir haben 4 zweitägige und 2 dreitägige praktische Module für Sie vorbereitet. Die Treffen werden hauptsächlich in Mähren stattfinden, und Sie werden sich direkt in den Produktionsunternehmen unserer Partner inspirieren lassen können. 

Zu Beginn der Akademie wird jedes Unternehmen ein eigenes Optimierungsprojekt zur Prozessoptimierung oder Digitalisierung festlegen, das schrittweise gelöst wird.In der ersten Phase konzentrieren wir uns auf die Lean-Methode und bereiten den Boden für die Digitalisierung vor. Sie erfahren, wie Sie Ihre Produktionsprozesse, Logistik, Versorgung oder Materialbeschaffung effizient gestalten können. Wir zeigen Ihnen zum Beispiel auch, wie Sie Daten in der Produktion effektiv erfassen und richtig interpretieren. Wir beraten Sie, wie Sie in Ihrem Unternehmen nach Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung suchen können. Und last but not least stellen wir Ihnen die Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre neu geschaffenen Projekte vor. 

Alles wird mit dem Teilen des Optimierungsprojekts abgeschlossen.

Was Sie Ihrem Unternehmen durch die Teilnahme an der Akademie bringen werden

  • Einsparungen auf Basis des Optimierungsprojekts
  • Neues Know-how in Verbindung mit erhöhter Wettbewerbsfähigkeit
  • Ein innovativer Ansatz zur Digitalisierung von Prozessen
  • Entscheidungsfindung auf der Grundlage richtig interpretierter Daten (und nicht Emotionen)
  • Reduzierung der Risiken von Sackgassen
  • Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten für Ihr Optimierungsprojekt

Für wen ist die Akademie?

  • Kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen, die an der Implementierung neuer Lösungen und der Gewinnung neuer Wettbewerbsvorteile interessiert sind
  • Kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen, die die Digitalisierung der Produktion planen
  • mittleres und oberes Management - offen für Chancen
  • Produktionstechnologen, die an Prozessinnovationen interessiert sind
  • Prozessmanager, Qualitätsmanager
  • WCM/Lean-Koordinatoren
29.1.2025 - 5.6.2025
  • 14 Tage praktische Schulungen 
  • Betreuung des Optimierungsprojekts
  • Erfrischungen werden angeboten
  • Materialien in gedruckter und elektronischer Form
  • abschließende gemeinsame Nutzung des Optimierungsprojekts
Regulärer Preis der Akademie: 156 000 CZK
0 CZK mit einem Beitrag von EDIH-DIGIMAT

EU-Beiträge:

100% für Unternehmen mit bis zu 499 Mitarbeitern
50% für Unternehmen mit 500 - 3000 Beschäftigten + ausländische Unternehmen

Konsortium EDIH-DIGIMAT

Finanziert durch die Europäische Union. Die vom Autor/den Autoren geäußerten Meinungen und Ansichten sind ausschließlich deren eigene und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen und Ansichten der Europäischen Union oder der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde übernehmen dafür Verantwortung.